Alter Schlachthof Dresden
Samstag, 25. Januar 2020 - 19:30 Uhr

»Schostakowitsch als zwingende Auseinandersetzung«
Rezension von Alexander Keuk
(erschienen auch in DNN am 27.01.2020)

 

Programm

Modest Mussorgsky
Sinfonische Dichtung »Eine Nacht auf dem kahlen Berge«

Sergei Rachmaninow
Sinfoniesatz d-Moll

Dmitri Schostakowitsch
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107

Alexander Borodin
Polowetzer Tänze

Solist: Friedrich Thiele, Violoncello
Preisträger des Internationalen ARD-Wettbewerbs 2019

Leitung: Wolfgang Behrend

(Änderungen vorbehalten)

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Solist Friedrich Thiele - Cello. Foto: René Gaens
Solist Friedrich Thiele - Cello. Foto: René Gaens

 

Friedrich Thiele, Jahrgang 1996, gewann zahlreiche renommierte nationale und internationale Preise, wie den 2. Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2019 und den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2019 und startete durch aktuelle Erfolge beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 2019 (2. Preis, Publikumspreis, Orchesterpreis), beim Wettbewerb Ton & Erklärung in München 2017 (1. Preis), sowie beim TONALi-Wettbewerb 2015 in Hamburg (3. Preis und Publikumspreis) eine internationale Karriere.

Er ist seit 2016 Student in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt in Weimar. Zuvor wurde er fünf Jahre von Peter Bruns im Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig ausgebildet.

Als Solist gastierte er beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchester des Nationaltheaters Brasília, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchner Rundfunkorchester, den Nürnberger Sinfonikern, dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar in Caracas und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Prag. Friedrich Thiele spielte solistisch bereits in vielen großen Konzerthäusern, wie dem Mariinsky-Theater Sankt Petersburg, der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle Hamburg und dem Herkulessaal und Gasteig in München.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker durfte er schon beim Heidelberger Frühling, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Molyvos International Music Festival und dem Vadim Repin Trans-Siberian Art Festival auftreten. Dort spielte er u. a. mit Igor Levit, Benjamin Beilman, Volker Jacobsen, Viviane Hagner und Marc-André Hamelin.

Bereits seit 2010 wird Friedrich von der Deutschen Stiftung Musikleben gefördert und spielt ein französisches Cello aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.

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